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P2P Deep Dive 4 – Scam Update – gierige Affiliate Blogger – Crowdestor Kritik

P2P Kredite Scam Betrug & Scam, Crowdestor, Podcasts anlegen P2P deep dive 45Eineinhalb Stunden für drei große Themen erwarten euch.
Natürlich den obligatorischen Status zu den immer mehr werdenden P2P Kredite Betrugs Buden.
Aber Dirk grillt uns „geldgierige Affiliate“ Blogger auch noch auf langsamer Flamme. Wieso haben wir nicht gewarnt, ist es nicht unmoralisch, mit Affiliate sein Geld zu verdienen! Stattdessen P2P Kredite Scam überall. Und zu guter Letzt die Crowdestor Kritik. Der Streit darum, ob wir weiter anlegen werden oder lieber unser Geld rausziehen!

Die P2P Deep Dive Episode 4:

Die Shownotes kommen heute wieder von Dirk

Bevor es losgeht, hier der Hinweis, dass wir natürlich wie immer keine Anleitung zum Anlagebetrug geben wollen. Also für die Gauner, die uns übers Ohr hauen wollen. Aber auch keine Anlageberatung geben für die Investoren, die uns zuhören.

Umfrage & P2P Kredite Scam Buden Update

Da die letzte Folge schon ein wenig her ist, lautet die große Frage: Was gibt es an Neuigkeiten? Und gibt es sogar neue Ausfälle?

Die Umfrage an die Live Zuhörer bei Telegram lautet demnach auch folgerichtig: Welche Plattform fällt als nächstes aus?

Um es kurz zu machen, wirklich große Neuigkeiten gibt es nicht. Die Insolvenzverwalter haben ihre Tätigkeit aufgenommen und es wird fleißig auf der ganzen Welt nach dem verschwundenen Geld gefahndet. Das kann sich noch über Jahre hinziehen.

Zwei potentielle neue Kandidaten gibt es allerdings, Wisefund und wie immer steht natürlich auch Fast Invest unter Generalverdacht, bald die Fliege zu machen. Während das Gerichtsverfahren gegen Wisefund allerdings schon eröffnet wurde, obwohl hier einzelne Projekte noch Zinsen zahlen, die man sich sogar auszahlen lassen kann, ist die Lage bei Fast Invest weiter verwirrend. Die gegründete Action Group hat die Arbeit noch nicht aufgenommen und es gibt Gerüchte, dass die Akteure der Action Group sogar von Fast Invest ausgezahlt worden sein sollen und es keine Anklage geben wird. Die unklare Lage passt zur Plattform und man fragt sich, wie lange sie noch so weitermachen wollen. Immerhin gibt es jetzt wieder virtuelle Zinsen auf der Plattform, ob und wann die allerdings auf dem heimischen Girokonto ankommen, werden wir wohl erst im nächsten Jahr sehen.

P2P Zombies - Envestio ist zurück?

P2P Zombies – Envestio ist zurück?

Bemerkenswert noch die Wiederauferstehung, zumindest der Website, von Envestio. Was uns zu der Frage bringt, warum jemand eine verbrannte Domain kauft. Um die Passwörter von naiven Investoren abzugreifen?

Hier der Tipp auf jeden Fall einen Passwortsafe wie Keepass zu benutzen, wenn man sich Accounts im Internet anlegt. So können die Passwörter beliebig kompliziert und für jeden Zugang individuell konfiguriert werden.

Dirk berichtet, dass seine Daten erst nach einem Datenleck bei Scalable im Darknet aufgetaucht sind.

Da scheinen die Balten eher mit ihrer Flucht beschäftigt gewesen zu sein, als auch noch die erbeuteten Identitäten für schmales Geld anzubieten.

Auch der andere große deutsche Reinfall, also Wirecard, ist kurz Thema. Hier ging es definitiv um größere Summen. Aber war der Aufwand für Wirecard wirklich geringer, die Aufsichtsbehörden und Wirtschaftsprüfer jahrelang an der Nase herumzuführen, als der der baltischen Betrüger, sich ständig neue Pleitefirmen im Baltikum herauszusuchen?

Die Neuerscheinungen

Trotz all der Ausfälle gibt es auch viele neue Plattformen. Worüber man sich wundern oder einfach fleißig weiter neues Geld ins Baltikum überweisen kann. Zumindest kann man über diese als Blogger berichten und hoffen, dass möglichst viele Investoren auf den Affiliatelink im eigenen Blog klicken.

Besonders auffällig bei Mintos, dass immer mehr Kreditgeber dem Beispiel der Aventus Group ( Peerberry) folgen und ihre eigene Plattform gründen. Der Trend wird wohl auch erstmal anhalten, zumindest munkelt man so etwas.

Thomas weißt darauf hin, dass man sich gut überlegen sollte, ob man sich hier z. B. eine weitere Immobilienplattform ans Bein bindet, nur weil sie mit 1% mehr Zinsen als Estateguru wirbt. Generell scheint er sehr überzeugt von Estateguru zu sein. Besonders im Vergleich mit Bulkestate machen die ihren Job seiner Meinung nach bei der Eintreibung säumiger Schuldner wirklich gut. Also Thomas warnt vor weiterer Diversifikation? Das ist auch mal ein neuer Zug an ihm. Und wer weiß, welche Sonderkonditionen er bei Estateguru bekommt. 😉

Affiliate dünn recherchiert und unmoralisch?

Jetzt kommen wir auch so langsam in Stimmung und endgültig zum Affiliate Thema. Dirk ist der Meinung, Thomas Artikel über die drei neuen Mintos Abtrünnigen wäre etwas dünn recherchiert und nur dazu angelegt, um seine Affiliatelinks unter die Leute zu bringen. Thomas räumt ein, dass er hier etwas oberflächlich zu Werke gegangen ist. Seine Reihenfolge bei den dreien ist auf jeden Fall Moncera vor Lendermarket und Quieku (oder wie immer das nun auch ausgesprochen wird). Musste jetzt nochmal aufgeführt werden, damit der Thomas die Affiliatelinks unterbringen kann. 😉

Dirks Frage ist nun, wie viel der Blogger verdient, wenn er beispielsweise für 20€ virtuelles Cashback bei Quieku geworben hat. Philipp und Thomas sind sich grade über die Konditionen im Einzelnen nicht sicher, vermuten aber, dass sie dann 5€ über die Cashback vermittelnde Plattform Circlewise bekämen. ( Anmerkung: +1% auf Investments der ersten 90 Tage)

Thomas hatte mal die Erwartung, dass Circlewise hier zumindest noch eine Prüfung vornimmt, welche Plattformen sie in ihr Portfolio aufnehmen. Das ist aber nicht der Fall. Hier wird das Geld einfach nur durchgeschleust. Philipp versucht das Werbeprogramm zu relativieren. Schließlich hat der Investor auch etwas davon, wenn er den Affiliate oder Freundschaftswerbungslink nutzt. Allerdings muss man selbst auf die Art der Links achten.

Dirk interessiert aber mehr, ob man als Blogger ein schlechtes Gewissen hat, wenn sich eine Plattform als Betrug herausstellt und man dafür geworben hat. Philipp schmerzt vor allem der eigene Verlust, da er ja in 99,9% der Plattformen, die er empfiehlt, selbst investiert ist. Er weißt auch darauf hin, dass er immer entsprechende Disclaimer hat, so dass der Investor am Ende selbst Schuld ist, wenn er darauf hereinfällt. Stichwort Eigenverantwortung.

Dann sind nochmal die hohen Affiliates von Bondora das Thema, die wohl jahrelang fast ungeschlagen waren, mittlerweile aber auch krisenbedingt (ein wenig) heruntergefahren wurden. Bondora war aber schon so nachhaltig, dass sie das Cashback dann zurückgefordert haben, wenn es aus ihrer Sicht zu früh wieder abgezogen wurde.

Thomas möchte nochmal darauf hinweisen, dass er immer auf das Hochrisiko bei Plattformen wie Envestio hingewiesen hat, aber sich selbst nicht vorstellen konnte, dass die einen nur gnadenlos abzocken wollen. Bei Kuetzal hatte er ja von Anfang an ein ganz schlechtes Gefühl, vor allem durch die persönliche Begegnung damals auf der Invest Messe in Stuttgart.
Wobei Dirk meint, dass Investoren dann aber auch nicht entsprechend gewarnt wurden. Nur  stellt sich dann auch die Frage, wie will man warnen, wenn man nur ein schlechtes Bauchgefühl hat? Am Ende wird man verklagt und es stellt sich doch als eine valide Investitionsmöglichkeit heraus? Hinterher weiß man natürlich immer mehr.

Die beiden Blogger sind sich einig, für offensichtliche Scam Plattformen würden sie nicht werben (oder weiter werben). So einen Fehler wie am Anfang bei Fast Invest würden sie nicht wiederholen. Wobei es hier immer noch Blogger geben soll, die schamlos ihre Affiliatelinks dazu verteilen.

Philipp gibt ein paar Tipps, wie man zukünftig vorgehen sollte, wenn man die einschlägigen Blogs liest und wie man diese einschätzen kann. Und er weist natürlich noch einmal darauf hin, dass er alle Einnahmen transparent deklariert und einen entsprechenden Disclaimer auf seiner Seite hat.

Crowdestor – Himmel oder Hölle?

Statt der ordnungsgemäßen Renditeberechnung gerade bei der Berichterstattung über P2P Investments, über die Dirk jetzt gern noch spräche, entscheiden sich die Blogger zu einem Themenschwenk zu ihrer Lieblingsplattform Crowdestor. Wobei sie gleich abstreiten, dass es ihre Lieblingsplattform ist.

Crowdestor Kritik und P2P Kredite Scam

Thomas Verzug und Ausfälle

Philipp räumt ein, dass er dort seinen größten Anteil im P2P Portfolio aufgrund der hohen Zinssätze platziert hat. Also Gier frisst Hirn. Thomas springt aber sogleich ein und gibt zu, dass es lange Zeit tatsächlich seine Lieblingsplattform war. Auch weil er sie damals zeitgleich mit Kuetzal auf der Invest persönlich kennenlernen durfte.

Moment. Kuetzal? Da war doch was?
Ja, entfernte Verbindungen der beiden Hauptakteure, die von Crowdestor natürlich geleugnet werden. Dirk prangert auch die beworbenen Zinssätze von bis zu 60% an. Also im Fettgedruckten. Im Kleingedruckten steht dann, dass es dies natürlich nur im Erfolgsfall gilt und ansonsten „spärliche“ 25% gezahlt werden. Was aber immer noch eine uneinholbare Rendite auf dem momentanen P2P Markt darstellt. Vorausgesetzt der Kreditnehmer zahlt auch zurück.

Immerhin darf man jetzt über gescheiterte Projekte abstimmen, also wie es mit der Zahlung weitergeht. Und Philipp weist noch einmal darauf hin, dass die betroffenen Investoren leider wieder alles falsch machen und sich für die verkehrten Optionen entscheiden.

Also alles eine Frage des Blickwinkels. Verbesserungsmöglichkeiten gibt es auf jeden Fall bei der Kommunikation der Plattform, da sind sich alle drei ausnahmsweise mal einig.

Umfrageergebnis

Das soll es dann aber auch gewesen sein mit Crowdestor. Über die wird eh zuviel berichtet. 😉 Was ist denn jetzt aus der Umfrage geworden? Welche Plattform geht als nächstes hopps? Lars ist der Meinung es erwischt Viventor oder Dofinance.

Und damit herrscht die dreifaltige Einigkeit. Oder so ähnlich. Als nächstes erwischt es Viventor, Dofinance oder doch endlich mal Fast Invest.

Wobei Dirk uns vielleicht noch ein paar Insiderinformationen zu letzterem liefern wird. Falls dann noch jemand daran denkt. 😉

Und damit ist auch schon wieder die P2P Kredite Scam Folge vier vorbei und erneut vertagen wir unsere weiteren Themen auf Folge fünf und freuen uns auf nächstes Jahr!

Anregungen und Meinungen wieder gern in die Kommentare!

Zuletzt aktualisiert am: 7. November 2022

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Beachte bitte meinen Haftungsausschluss. Ich betreibe keinerlei Anlageberatung und spreche keine Empfehlungen aus. Auf fast allen P2P, Crowdfunding und Kryptolending Plattformen, über die ich berichte, bin ich selbst investiert. Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr. Entwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Entwicklungen! Links zu den Plattformen sind in der Regel Affiliate-Links, bei denen oft du Vorteile hast und ich eine kleine Provision erhalte.

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