Einführung
Gut 350 Teilnehmer hatten bei meiner „großen“ P2P Investoren Umfrage 2019/20 Ende letzten Jahres mitgemacht, das sind 150 mehr als im Jahr zuvor!
Deshalb noch einmal ein recht herzliches Dankeschön von mir an alle Teilnehmer – ihr seid großartig! Die scam Pleite Welle Anfang des Jahres und dann Corona hat meinen Zeitplan durcheinander gebracht und ich bin erst jetzt dazu gekommen mit dem Auswerten anzufangen also im Hinterkopf behalten das die jüngsten Ereignisse nicht „eingepreist“ sind!
Auch dieses Jahr sind einige Punkte sehr klar und wenig spektakulär, doch an der ein oder anderen Stelle gabs dann wieder Überraschungen wie bei der Investitionshöhe und Fremdkapital.
Inhalt
- Einführung
- Altersverteilung
- Erfahrungen mit allgemeinen Finanzthemen
- Erfahrungen der Teilnehmer mit Aktien und der Börse
- Erfahrungen der Teilnehmer mit der Anlageform P2P
- Die Relevanz von Eigenschaften & Stichworten im Kontext mit P2P
- Investitionsverhalten der Teilnehmer
- Cliffhanger Investitionshöhe und Fremdkapital
Altersverteilung
Schauen wir uns als aller erstes das Alter der Teilnehmer an.
Bei der Altersverteilung der Teilnehmer hat sich im Vergleich zum Vorjahr wenig verändert. Etwas mehr als die Hälfte der Teilnehmer ist im Alter zwischen „31 und 45“. Von der anderen Hälfte ist wiederum davon eine Hälfte also 23% unter 31 und die übrigen 20% davon über 46. Die unter 20-jährigen und die über 62-Jährigen sind quasi gar nicht repräsentativ vertreten.
Das Gros der Teilnehmer ist damit weiterhin im mittleren Alter und dürfte erfahrungsgemäß über ein entsprechendes Einkommen verfügen um signifikant in P2P Kredite investieren zu können.
Erfahrungen mit allgemeinen Finanzthemen
Schauen wir nun an wie sich die Teilnehmer mit ihren eigenen Finanzen beschäftigen – hiermit wollte ich ermitteln wie „mündig“ und erfahren die Teilnehmer im Umgang mit ihren eigenen Finanzen sind und inwieweit man ihre Expertise dann übertragen kann.
Zuerst einmal ganz allgemein wie lange sich die Teilnehmer mit ihren Finanzthemen schon selbstständig beschäftigen.
Es bleibt erfreulich ist, mehr als ein Drittel ist bereits seit „über 12 Jahren“ dabei sich um ihre Finanzen selbstständig zu kümmern. Nimmt man noch diejenigen mit „sieben bis zwölf Jahre“ Erfahrung dazu, sind wir schon knapp bei der Hälfte der Teilnehmer!
Ein weiteres Drittel ist dann erst seit „drei bis sechs Jahren“ dabei, sich selbst um ihre Finanzen zu kümmern.
Und der Rest von 15% dann erst seit „1 bis 2 Jahren“. Die gänzlich unerfahrenen, also diejenigen sich noch kein Jahr damit beschäftigen, sind immerhin dieses Mal doch schon 5% zeigt mir das P2P auch nun „blutige“ Anfänger lockt.
Erfahrungen der Teilnehmer mit Aktien und der Börse
Um den Punkt Finanzwissen noch zu vertiefen, gehen wir einen Schritt weiter und beziehen uns nun auf die Aktivität an der Börse, hier haben gut 5% der Teilnehmer keine Antwort abgegeben – ich würde dies faktisch als ein „!nicht aktiv“ werten, sie blieben aber trotzdem von der Auswertung ausgeschlossen.
Erfreulich im Vergleich zum Vorjahr ist die Erfahrung der Teilnehmer gestiegen. So sind nur noch ein starkes Drittel „weniger als 1 Jahr“ oder aber „1 bis 2 Jahre“ vertreten. Der Rest hat langjährige Erfahrung bis hin zu fast 20% mit „mehr als 12 Jahren“!
Es gibt weiterhin noch einiges an Potenzial bei den P2P Umfrageteilnehmer sich auch mit den ganzen Aktien und Börsen Themen zu beschäftigen und selbst aktiv zu werden. Wer sich traut, mit junk bonds zu hantieren der sollte keine Scheu vor ETFs und Aktien haben 🙂
Erfahrungen der Teilnehmer mit der Anlageform P2P
Schauen wir uns nun den Teilbereich mit den konkreten P2P Erfahrung angab es eine Verschiebung zur letzten Umfrage so haben dieses Mal mehr teilgenommen die weniger Erfahrung mit P2P Investments hatten als beim letzten Mal.
Gerade mal ein knappes Drittel hat nennenswerte Erfahrungen von 2 oder mehr Jahren vorzuweisen.
Fast die Hälfte ist immerhin schon über ein Jahr dabei und genau ein Drittel noch nicht einmal ein Jahr also sehr viele neue unerfahrene Teilnehmer mit dazu gekommen.
Korrelation Alter und Erfahrung mit der Anlageform P2P
Wenig Neues auch bei der Erfahrung aufs Alter der Teilnehmer abgebildet nur marginale Veränderungen. Korreliert man die Erfahrung nun mit dem Alter bietet sich auch hier wenig Überraschendes. Je jünger die Teilnehmer sind , desto weniger Erfahrung bringen Sie beim P2P Thema mit. Allerdings auch unser aller ältesten Teilnehmer bringen noch keine große Erfahrung mit. Die meisten Teilnehmer mit langjähriger P2P Erfahrung sind somit in der Gruppe der 30- bis 60-Jährigen anzutreffen.
Die Relevanz von Eigenschaften & Stichworten im Kontext mit P2P
Ich hatte auch gefragt welche Relevanz eine ganze Menge an Stichwörter für die Teilnehmer im Zusammenhang mit P2P haben.
Rendite
Allem voran natürlich das Stichwort Rendite – generell das zentrale Thema bei jeglichem Investment.
Auch hier keine wirklich große Überraschung beim Stichwort Rendite, diese ist nahezu 2/3 der Teilnehmern „sehr wichtig“ . An diesem Punkt sind die wenigsten bereit Abstriche nach unten zu machen. Wobei das sich ein wenig verschoben hat um 8% hin zu nur noch zu wichtig!
Was dies in konkreten Rendite Prozentwert bedeutet und wieso diejenigen dann trotzdem noch bei Bondora G&G ihr Geld zu ~6,5% anlegen. Auf diese Antworten müsst ihr euch noch gedulden, dazu kommen wir später noch detaillierter.
Ist eine einfache Plattform wichtig?
Auch nicht überraschend die meisten finden es wichtig genauer gesagt sogar sehr wichtig, dass jeder die Plattform einfach bedienen kann. Aber es gibt hier doch schon noch ein paar P2Pler, denen dies auch nicht so wichtig ist (sonst wäre auch die Beliebtheit von Bondora (Klassik ;)) ja auch nicht erklärbar). Faktisch keine Änderung zum Vorjahr die Anzahl der „Reinfuchser“ blieb genau gleich Prozentual!
Muss P2P Spaß machen?
Mich überrascht hat, dass tatsächlich nicht nur mir, sondern auch anderen das Thema Spaß beim Invest in P2P nicht gänzlich unwichtig ist. Zwar nicht die Mehrheit aber immerhin doch knapp die Hälfte will Spaß – das fand ich schon ganz beachtlich und im Vergleich zum Jahr davor sind es auch wieder ein paar mehr die Spaß wollen! Ob ihnen dieser mittlerweile vergangen ist? Schauen wir mal der Auftakt in diesem Jahr war ja leider alles andere als gut….
Ist passives Einkommen relevant?
Auch das Thema passives Einkommen ist den meisten der Teilnehmer wichtig oder gar sehr wichtig. Tatsächlich wurden das ein paar weniger die passiv Investoren waren letztes Jahr mehr vertreten.
Verständlich der Traum vom Selbstläufer schlummert irgendwie in jedem von uns und es ist ja verlockend – ein paar tausend Euro auf eine Plattform wie Mintos schaufeln und einmal im Jahr die Zinsen versteuern und sonst nichts tun müssen und einfach nur noch zu kassieren…. Tja, wenn es doch nur so einfach wäre 🙂
Welchen Stellenwert haben die Sicherheit, Vertrauen, Informationsverhalten und die Diversifizierungsmöglichkeiten?

Sicherheit, Vertrauen, Informationsverhalten & Diversifizierungsmöglichkeiten Relevanz der Umfrage Teilnehmer
Schauen wir uns den zweiten Frageblock an. Wieder gab es einen großen Anteil an Teilnehmern, die das Thema Sicherheit tatsächlich mit als weniger wichtig für sich definiert haben. Das kann weiterhin natürlich an der offenen Frage liegen und wie die jeder für sich gedeutet hat – die Sicherheit der Plattform, Sicherheiten (Besicherung) bei Krediten. Wobei das meiner Meinung nach trotzdem beides wichtige Themen sein sollten.
Die Diversifizierung und das Vertrauen der Plattform zeigt dann wieder das von mir erwartete Bild wichtig und sehr wichtig bei den Teilnehmern. Das finde ich gut gerade bei der Diversifikation sollte man keine Abstriche machen – meiner Meinung nach hilft hier in diesem Fall auch mal tatsächlich viel, viel – allerdings wie wir leider lernen mussten nicht unbedingt auf der Plattform ebene!
Nur bei der Information Politik der Plattform sind ein paar Teilnehmer wiederum bereit Abstriche zu machen und definieren dies als eher unwichtig. Das ist mir allerdings dann auch wieder fremd, wieso ist es mir nicht wichtig das ich rechtzeitig über einen Ausfall und den Status informiert werde? Wieso interessiert es mich nicht wie die Geschäfte der Plattformen und Anbahner laufen? Für mich klar ein wichtiges Thema und auch einer der Punkte den ich bei Fast Invest kritisiere und bei Linked Finance oder seit diesem Jahr bei Estateguru dagegen immer mal wieder „lobe“ !
Investitionsverhalten der Teilnehmer
Kommen wir nun zum konkreten Investitionsverhalten der Anleger, wie viel Geld sie auf wie vielen Plattformen verteilen.
Die Anzahl der Plattformen pro Teilnehmer
Generell spannend fand ich es auch zu wissen auf wie vielen Plattformen meine Teilnehmer mit ihren P2P Investments unterwegs sind.
Auf maximal zwei Plattformen sind 22 % investiert, knapp die Hälfte ist auf 3 bis 6 Plattform weitere 24% dann tatsächlich bei 7 bis 12 Plattformen. Darüber hinaus auf 13 und mehr Plattformen, sind es immerhin noch 9% der Umfrageteilnehmer und ich darf mich somit zu den 33 Mitgliedern vom Club der Plattformsammlern mit dazu zählen. Tendenz ist eine Verschiebung zu weniger Plattformen – was auch an den jüngeren und unerfahrenen Teilnehmer liegen kann.
Die Korrelation der Anzahl der Plattformen mit der P2P Erfahrung
Den Text vom Vorjahr konnte ich komplett übernehmen es hat sich nur noch deutlicher ausgebildet , was sich letztes Mal abzeichnete. Korrelieren wir die Plattformanzahl noch mit der Erfahrungsdauer der einzelnen mit P2P Investments, so bestätigt dies hier auch meine Erwartungen. Je länger sich jemanden mit dem Thema P2P beschäftigt, desto mehr Plattform hat er schlussendlich in seinem Portfolio.
Trotzdem überrascht es mich, dass diejenigen die weniger als ein Jahr mit P2P am Start sind schon eine so signifikante Anzahl von Plattform in ihrem Portfolio haben, so stellen sie in der Gruppe 7 bis 12 Plattform immerhin ein Drittel von allen Teilnehmern.
Wie viel Prozent ihres Vermögens sind die Teilnehmer bereit in P2P zu investieren
Kommen wir zu einer weiteren oft heiß diskutierten Fragen im P2P Umfeld.
Natürlich habe ich auch gefragt wie hoch der prozentuale Anteil P2P am Gesamtvermögen ausmacht genauer gesagt wie viel jemand darin investiert.
Global betrachtet sind ein Viertel der Befragten bereit bis zu 6 % in P2P zu investieren. Ein weiteres Viertel ist bereits mit 7 bis 12 % in P2P investiert noch mal ein knappes Viertel hat 13 bis 21 % in P2P investiert dann darüber hinaus immer noch mehr als ein Achtel mit 22 bis 45 % . Mit mehr als 45% fühlen sich immerhin noch 10% der Teilnehmer wohl oder sind zumindest in diesem Umfang investiert.
Es gab dabei kaum Verschiebungen im Vergleich zum Vorjahr wenn dann eher hin zu einem geringeren Anteil an P2P im Portfolio.
Das Ergebnis war dann für mich doch erneut überraschend. Auch wenn ich selbst mich als bereit für gut 10% sehe – werde ich nicht müde zu erwähnen, das P2P in der Regel eine Investition in junk bonds ist, mit hohen Chancen (ordentlicher Rendite) aber halt auch hohe Risiken (hohen Verlusten).
Meine These wäre nun gewesen, dass dies vor allem die ganz jungen P2P Investoren sind die ordentlich ins Risiko mit mehr als 45 % gehen.
Ich gehe davon aus das bei diesen vermutlich auch bisher, zu mindestens in der Regel, noch kein allzu großes Vermögen aufgebaut wurde. Das hat sich allerdings auch dieses Jahr wieder nicht ganz bestätigt, so sind die Teilnehmer die mehr als 45 % angegeben haben oder aber auch 22 bis 45 % (was ich auch sehr viel finde) vor allem in den drei Altersgruppen zwischen 20 und 62 zu finden. Und nicht unter den 20-Jährigen und darüber bei den 62-Jährigen. Daraus leite ich ab das die Risikobereitschaft auch im mittleren Alter immer noch sehr hoch ist. Natürlich könnte man nun aber auch die These aufstellen, dass auch die Teilnehmer im mittleren Alter kein nennenswertes Vermögen haben das sie einsetzen, allerdings können wir dies ein wenig mit den nächsten Antworten gleich wieder ausschließen.
Maximale Investitionshöhe auf einer P2P Plattform
Der prozentuale Wert ist nur bedingt aussagekräftig was die Vermögensverhältnisse angeht. Sofern man nicht das gesamte Vermögen des Einzelnen kennt, ist weiterhin unklar mit welchen Summen jemand bereit ist, ins Risiko bei einer Plattform zu gehen.
Die Antworten dafür liefert uns die nächste Frage, da ging, es darum wie hoch die höchste Einlage in einer einzigen P2P Blattform ist (damit lässt sich natürlich nur eine ungefähre Vorstellung davon ableiten mit welchen Summen jemand im Gesamten operiert).
Hier dann die Überraschung – im Gegensatz zu letztem Mal sieht das nun so aus:
Etwas mehr als ein Zehntel der Teilnehmer bewegt sich noch unter der 1000 € Grenze in dem Band zwischen 1000 € und 6000 € sind diese Mal nur noch knapp 40 % der Teilnehmer zu Hause.
Schauen wir weiter finden wir in der 6000 bis 11.000 € Gruppe knapp 21 % der Teilnehmer, das sind dann schon Beträge die schmerzen, wenn etwas schiefläuft wie bei Grupeer gerade. Damit bleiben zwei Drittel der Teilnehmer unter 10.000 € und „nur“ ein Drittel investiert über 10.000€ auf einer P2P Plattform.
Und hier der wirklich große Unterschied zur letzten Umfrage in der Gruppe über 11.000 € tummeln sich nun 27% der Anleger das ist fast das doppelte wie im Jahr davor!
Und 4% der Anleger (15) haben – wohlgemerkt auf einer Plattform mehr als 50.000 € liegen über 100.000 waren es dann nur noch drei Anleger!
Dieses Mal bin ich mir auch sicher, dass die großen Summen auch realistisch sind, ich kenne nun mehrere Anleger die bereit sind in diesen Summen zu investieren…
Der Durchschnittsbetrag aller Umfrageteilnehmer (mit Angabe) liegt bei 11.905 € und in Summe sind wir da bei knapp 4 Millionen € weiterhin auf einer Plattform! Übrigens eine knappe Verdoppelung der gesamten Anlagesumme gegenüber letztem Jahr aber nur eine leichte Steigerung der Durchschnittsanlage um 1.000€.
Fremdkapital Einsatz
Neu hinzugekommen ist die Frage, ob die Teilnehmer Fremdkapital einsetzen und in welchem Umfang. Ich selbst bin absolut kein Freund von gehebelten Risiko Investments aber das Sehen natürlich andere ganz anders.
Immerhin 48 Teilnehmer operieren mit Fremdkapital, die eine Hälfte mit Beträgen unter 10.000 € die andere mit Beträgen darüber. Das sind in Summe immerhin 14% der Teilnehmer die sich selbst Geld leihen, um Geld zu verleihen :).
Korrelation Fremdkapital >10k€ zur höchsten Investition auf einer P2P Plattform
Ich habe die 25 Investoren mit mehr als 10k Fremdkapital noch in Relation zum maximal Invest pro Plattform gesetzt und wenig überraschend sind hier auch die Investoren überproportional vertreten die mehr als 50k in eine Plattform bereit sind zu investieren!
Ich drücke allen die Daumen, das es gut geht – ruhig schlafen würde ich damit wohl selbst eher nicht.
Cliffhanger Investitionshöhe und Fremdkapital
Das war’s für den ersten Teil der Ergebnisse, ich hoffe nicht nur ich fand, dass ein oder andere Ergebnis spannend.
Beim nächsten Mal gehen wir dann deutlich konkreter auf die einzelnen Plattformen ein.
Dann lüfte ich auch das Geheimnis auf welchen Plattformen die Umfrageteilnehmer ihren Hauptbetrag anlegen. Klar Mintos und Bondora sind dieses Mal auch wieder ganz weit vorne dabei ) .
Natürlich freue ich mich über Kommentare und scheut euch nicht zu fragen, wenn etwas unklar ist oder ihr gerne noch mehr (Korrelationen?) haben möchtet!
Zuletzt aktualisiert am: 14. November 2022
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Beachte bitte meinen Haftungsausschluss. Ich betreibe keinerlei Anlageberatung und spreche keine Empfehlungen aus. Auf fast allen P2P, Crowdfunding und Kryptolending Plattformen, über die ich berichte, bin ich selbst investiert. Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr. Entwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Entwicklungen! Links zu den Plattformen sind in der Regel Affiliate-Links, bei denen oft du Vorteile hast und ich eine kleine Provision erhalte.
Vielen Dank für die Auswertung, wie immer sehr interessant!
Zum Thema warum die Informationspolitik einer Plattform nicht so wichtig ist, hier meine Meinung:
Wenn ich Vertrauen in eine Plattform habe (mir sehr wichtig) und dann auch gut diversifiziert bin ist mir die Informationspolitik nicht mehr so wichtig einfach. Die wöchentlichen Mintos Mails lese ich entweder nicht oder überfliege ich nur. Bin da ausreichend diversifiziert und habe Vertrauen in Mintos, dass sie wissen was sie tun wenn sie die loans von einem originator zum Handeln auf primary und secondary market sperren, etc.
Plattformen in denen man weniger Vertrauen hat kommunizieren halt leider auch nicht so viel, das kommt noch dazu…
Hallo Sebastian
Danke für deinen Kommentar und deine Einordnung der Frage zu deiner Meinung. Ich bin ja ein Verfechter maximaler Informationspolitik das macht Mintos schon ganz ordentlich, auch wenn ich mit der aktuellen Entwicklung (einseitige Vertragsänderungen zu gunsten der LO) nicht glücklich bin. Auch andere sind da nicht so schlecht (Estateguru, Peerberry). Was man dann damit anfängt, steht ja auf einem anderen Blatt 😉
grüße
Thomas