Archiv der Kategorie: Grundlagen

Aktuellen Artikel zu den P2P Krediten, Crowdfunding & Krypto Basics. Hier findest du die Grundlagen zu den einzelnen Asset-Klassen, damit du von meinen Investment-Erfahrungen profitieren kannst.

Meine 5 Gründe warum du in P2P Investieren solltest

Meine 5 Gründe, wieso du in P2P Krediten investieren solltest!

Fünf gute Gründe, wieso ein Investment in P2P Kredite sich für mich und ja vielleicht auch für dich lohnen können. Nicht nur Offensichtliches wie die P2P Kredite Rendite oder stetiger Cashflow, sondern auch den ein oder anderen ungewöhnlicheren Grund werde ich dir heute nennen. Meine 5 Gründe wieso ich in P2P Kredite investiere und nicht (nur) in einen klassischen MSCI World ETF solltest du natürlich kritisch für dich hinterfragen.

 Zuletzt aktualisiert am: 29. Februar 2024

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Damit sich P2P Kredite noch lohnen

Sind P2P Kredite am Ende? Wie hoch müssen die Zinsen sein, damit sie sich lohnen? Was du tun kannst!

Die Zinsen von P2P Krediten sind wieder einmal am fallen. Bei einigen Plattformen sind wir schon bei weniger als 10% und wenn wir uns die „P2P-Tagesgeld“ Alternativen anschauen, kommen wir sogar nur auf um die 7%. Lohnt sich das den alles in Anbetracht des Risikos noch? Um das zu beurteilen, müssen wir uns mit dem risikolosen Zins beschäftigen und dem Rendite-Risiko Verhältnis. Und wie ich damit umgehe und wo du noch mindestens 13% Zinsen bekommst, verrate ich dir dann auch noch. Also schauen wir mal, ob P2P Kredite am Ende sind.

 Zuletzt aktualisiert am: 29. Februar 2024

Starten wir mit ein paar Grundlagen, dann schauen wir uns an, was das mit P2P Krediten zu tun hat und was für Konsequenzen ich daraus ziehe.

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Dirks kritischen Erfahrungen mit P2P-Krediten

Vom Pech verfolgt: Dirk teilt seine kritischen Erfahrungen mit P2P-Krediten mit uns!

Dirks kritischen Erfahrungen mit P2P-Krediten

Dirk eilt der Ruf voraus, dass er der erfolgloseste P2P Investor aller Zeiten sei. Wir würden das eher positiv formulieren, dass Dirk eben viel aus seinen kritischen Erfahrungen mit P2P-Krediten gelernt hat.
Was er alles für Scam, Betrugs und negativ Erfahrungen mit P2P Krediten erlebt hat. Was wir alle daraus lernen können und wo sogar er noch P2P Krediten etwas Positives abgewinnen konnte. Das alles und viel mehr gibt es im heutigen P2P Kredite Café.

Eine ganze Menge P2P Kredite Plattformen stehen auf der Liste und zu jeder hat Dirk eine Meinung, die sich nicht immer mit unserer deckt. P2P Plattform Regulierung, KYC, ETFs und Aktien sind irgendwie auch nichts, dafür Bitcoin schon – es gibt Kontroversen?
Keine Angst, im Podcast sortieren wir das für dich 😉

 Zuletzt aktualisiert am: 26. Januar 2024

Selbstverständlich sind Lars Wrobbel und ich auch durch die aktuellsten P2P Themen marschiert. Fast 90 Minuten diskutieren wir nahezu ausschließlich über P2P Kredite und was da so alles schiefgehen kann.

In den Shownotes finden sich die ganzen Fragen, Fakten und viele weitere Details zu der von uns besprochenen Podcast Themen.

Unser Podcast Sponsor ist ViaInvest, die regulierte lettische P2P Kredite Plattform mit aktuell 13% Zinsen und Rückkauf Versprechen.
Legst du über meinen link an erhältst du bis 1% Cashback deiner Investitionen der ersten 90 Tagen!!

Viel Spaß mit der Folge und den Shownotes:

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Schnell reich werden mit P2P Krediten meine 7 Ideen

Schnell reich werden mit P2P Krediten? Geht das? Meine 7 Ideen!

Schnell reich werden mit P2P Krediten? Klingt verlockend, oder? Clickbait vom Feinsten? P2P-Kredite bieten tatsächlich einige Möglichkeiten, um schnell Geld zu verdienen, aber es gibt dadurch auch entsprechende Risiken. In diesem Artikel zeige ich dir alle Vor- und Nachteile auf, damit du eine fundierte Entscheidung treffen kannst, ob du wirklich mit P2P Krediten schnell reich werden willst. Oder es nicht doch lieber langsamer angehen möchtest.

Wir werden verschiedene Ideen diskutieren, wie du potenziell schnell Geld verdienen kannst. Von Investitionen in Kredite mit höheren Zinsen bis zur Diversifikation deines Portfolios, der Automatisierung von Investitionen und der Reinvestition von Zinszahlungen. Aber vor allem natürlich auch welche Risiken lauern.

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Closed End Funds NAV

Die Closed End Funds Stärken NAV & Leverage

Nach den Closed End Funds (CEFs) Grundlagen vertiefen wir noch weitere wichtige Merkmale von CEFs. Vor allem die beiden Closed End Funds Stärken, innerer Wert, dem Nettoinventarwert (NAV) und zum anderen Leverage, also der gezielte Einsatz von Fremdkapital bei CEFs. Abschließend noch einige Überlegungen zum Thema nachhaltige Ausschüttungen. Wir wollen schließlich keinen CEF der unser angelegtes Geld uns monatlich wieder nach Gebühren auszahlt, sonst könnten wir auch eine klassische Rentenversicherung wählen. 😉 Abschließend noch einige weiterführende CEF Quellen inklusive Buchtipp! Der Fokus liegt auf US-CEFs – den britischen Vertretern widme ich ggf. in der Zukunft einen eigenen Beitrag.

Wie Closed End Funds grundsätzlich aufgebaut sind und wieso sie nichts mit den berechtigterweise kritisierten „geschlossenen Investmentfonds“ zu tun haben, erkläre ich dir im ersten Teil der Closed End Funds Grundlagen Serie

Wieso ist der Closed End Funds Nettoinventarwert (NAV) wichtig

Der Nettoinventarwert (NAV) ist ein Maß für den Wert des Portfolios eines Closed End Funds (CEF). Er wird berechnet, indem man den gesamten Marktwert der Vermögenswerte des Fonds nimmt, alle Verbindlichkeiten abzieht und dann durch die Anzahl der im Umlauf befindlichen Anteile dividiert.
Der Nettoinventarwert pro Anteil ist der innere Wert eines jeden Anteils des Fonds. Der Nettoinventarwert wird durch die Portfoliobestände und die Wertentwicklung des Fonds bestimmt und kann auch durch Leverage und andere Faktoren beeinflusst werden.

Wie berechnet sich der NAV?
Hat ein CEF beispielsweise ein Vermögen von 100 Mio. USD und Verbindlichkeiten von 10 Mio. USD, so beträgt der NAV 90 Mio. USD. Wenn der Fonds 10 Millionen Aktien im Umlauf hat, würde der NAV pro Aktie 9 $ betragen.

Es ist erwähnenswert, dass der Preis eines Anteils eines geschlossenen Fonds mit einem Auf- oder Abschlag zu seinem NAV gehandelt werden kann.

Das bedeutet, dass der Preis des Anteils höher oder niedriger sein kann als sein NAV. Beträgt der Nettoinventarwert eines geschlossenen Fonds beispielsweise 10 $ und wird der Anteil mit 12 $ gehandelt, so wird er mit einem Aufschlag von 20 % auf seinen Nettoinventarwert gehandelt. Wird der Anteil dagegen mit 8 $ gehandelt, liegt der Abschlag auf den NAV bei 20 %.

Closed End Funds Stärken - immer mit Abschlag


Die Differenz zwischen dem Anteilspreis eines Fonds und seinem NAV ist ein wichtiger Faktor, der bei Investitionen in Closed End Funds zu berücksichtigen ist. Idealerweise kaufen wir CEFs mit Abschlag.

Leverage und Closed End Funds – Chance und Risiko

Die Hebelwirkung ist ein Instrument, die Closed End Funds oft einsetzen und daher relevant für eine Investment Bewertung.

Die Höhe der Hebelwirkung, die Closed End Funds (CEFs) einsetzen können, hängt von der Anlagestrategie des Fonds und den für ihn geltenden Regeln und Vorschriften ab. In den Vereinigten Staaten werden Closed End Funds durch den Investment Company Act von 1940 reguliert, der keine spezifischen Beschränkungen für die Höhe der Hebelwirkung vorsieht, die ein CEF einsetzen kann. Die SEC (Securities and Exchange Commission) hat jedoch Leitlinien herausgegeben, wonach CEFs keine Hebelwirkung einsetzen sollten, die dazu führen würde, dass der Fonds als „hoch gehebelt“ eingestuft wird oder die Fähigkeit des Fonds, Rücknahmeanträge zu erfüllen, gefährdet ist.

Die CEF Fremdkapital Risiken

Die Verwendung von Fremdkapital bei CEFs (closed-end funds) birgt einige Risiken:

  1. Erhöhtes Kreditrisiko
    Wenn die Fondsmanager eine höhere Verschuldung aufnehmen, um ihre Ziele zu erreichen, erhöht sich das Risiko, dass die Schuldner ihre Verbindlichkeiten nicht bedienen können, was zu Verlusten für den Fonds führen kann.
  2. Volatilität
    Da die Fondsmanager mehr Geld in die Märkte investieren, kann dies zu einer höheren Volatilität der Fondsperformance führen.
  3. Liquiditätsrisiko
    Wenn die Fondsmanager eine höhere Verschuldung aufnehmen, kann es schwieriger werden, die Schulden zu refinanzieren oder zu tilgen, was zu Liquiditätsproblemen führen kann.
  4. Erhöhte Hebelwirkung
    Der Einsatz von Fremdkapital erhöht die Hebelwirkung des Fonds, was bedeutet, dass kleine Veränderungen in den Vermögenswerten des Fonds zu relativ großen Veränderungen in seinem Nettovermögen führen können.

Die CEF Fremdkapital Chancen

Natürlich hat der Einsatz von Fremdkapital bei CEFs auch einige Vorteile, die da sind:

  1. Erhöhung der Rendite
    Indem CEFs Fremdkapital verwenden, können sie mehr Wertpapiere kaufen und somit die mögliche Rendite erhöhen.
  2. Diversifikation
    CEFs können durch die Verwendung von Leverage eine breitere Diversifikation ihres Portfolios erreichen, indem sie in mehrere Wertpapiere investieren können.
  3. Erhöhung des Potentials für Kapitalgewinne
    Durch die Verwendung von Leverage können CEFs das Potenzial für Kapitalgewinne erhöhen, insbesondere wenn die Wertpapiermärkte steigen.

DIe Leverage Praxis bei CEFs

In der Praxis kann die von CEFs eingesetzte Hebelwirkung stark variieren, wobei einige Fonds nur sehr wenig Hebelwirkung einsetzen, während andere erhebliche Beträge verwenden.
Der durchschnittliche Leverage-Einsatz bei CEFs liegt bei etwa 25 %.
Einige Fonds setzen jedoch nur 5 % ein, während andere bis zu 50 % erreichen können.

Drei Beispiele für CEFs mit sehr hohem Hebeleffekt

  • Blackstone / GSO Senior Floating Rate Term Fund (BSL) hat eine Leverage Ratio von rund 60%.
  • Pimco Corporate & Income Strategy Fund (PCN) hat eine Leverage Ratio von rund 50%.
  • BlackRock Credit Allocation Income Trust (BTZ) hat eine Leverage Ratio von ca. 45%.

Drei Beispiele für CEFs mit sehr niedrigem Leverage:

  • BlackRock Equity Dividend Fund (BDJ) hat eine Leverage Ratio von ca. 10%
  • Nuveen Quality Municipal Income Fund (NAD) hat eine Leverage Ratio von rund 5%.
  • BlackRock Real Asset Equity Trust (BCX) hat eine Leverage Ratio von ca. 5%.

Es sei darauf hingewiesen, dass es sich hierbei nur um Beispiele und nicht um eine Empfehlung für einen bestimmten Fonds handelt!

Grundsätzlich ist zu bedenken, dass Leverage die Rendite steigern kann, aber auch das Risiko erhöht. Daher ist es für Anleger wichtig, sich vor einer Investition über die Höhe der vom Fonds eingesetzten Hebelwirkung zu informieren und zu prüfen, ob diese mit ihrer Risikotoleranz übereinstimmt. Kannst du mit drastischen Rücksetzern, die es in der Finanzkrise 2008, aber auch während Corona gab Leben, oder nicht?

Schütten Closed End Funds nachhaltig aus?

Eines der Hauptmerkmale von CEFs ist, dass sie häufig regelmäßige Dividenden an die Aktionäre ausschütten. Es ist jedoch wichtig, darauf zu achten, dass die gezahlten Dividenden nachhaltig sind und nicht aus dem Fondskapital gezahlt werden.

Welche verschiedene Ausschüttungen bietet ein Closed End Funds?

CEFs können verschiedene Arten von Ausschüttungen an die Anleger vornehmen. Zu den häufigsten Arten von Ausschüttungen gehören:

  • Dividenden
    Dies sind Ausschüttungen der Erträge eines Fonds an die Anteilseigner. Dividenden können regelmäßig, z. B. monatlich, vierteljährlich oder jährlich, ausgeschüttet werden.
  • Kapitalrückzahlungen (Return of Capital RoC)
    Diese Art der Ausschüttung wird aus dem Kapital eines CEFs (kann auch aus nicht realisierten Kursgewinnen erfolgen) und nicht aus seinen Erträgen vorgenommen. Sie dient dazu, den Aktionären Geld zurückzugeben, das zuvor in den Fonds investiert wurde. Ausschüttungen aus der Substanz. Diese sind in Deutschland in der Regel nicht zu versteuern! Die Steuerschuld verschiebt sich in die Zukunft.

    Zur Vertiefung, in welchen Fällen RoC gezahlt wird, hat Nuveen, ein CEF Anbieter einen guten Beitrag: „Understanding return of capital in closed-end funds„.
  • Kapitalgewinne
    Wenn ein Fonds Wertpapiere verkauft, die an Wert gewonnen haben, kann er die daraus resultierenden Kapitalgewinne an die Aktionäre ausschütten. Diese Ausschüttungen werden in der Regel einmal pro Jahr vorgenommen.

Wie erkenne ich, ob ein CEF nachhaltig ausschüttet?

Eine Möglichkeit, die Nachhaltigkeit der Dividenden eines CEF zu überprüfen, ist ein Blick auf den Ausschüttungsdeckungsgrad (Earning Coverage Ratio) des Fonds. Dieses Verhältnis vergleicht die Erträge des Fonds mit seinen Dividenden, und ein Verhältnis von 1 oder höher zeigt an, dass der Fonds genügend Erträge erzielt, um seine Dividenden zu decken.

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Eine weitere Möglichkeit, die Nachhaltigkeit zu überprüfen, besteht darin, den Nettoinventarwert (NAV) des Fonds zu betrachten und zu sehen, ob er im Laufe der Zeit stabil bleibt oder beständig abbaut.

Ein Beispiel für einen nachhaltigen CEF ist der Nuveen Municipal Value Fund (NUV), ein CEF, der hauptsächlich in kommunale Anleihen investiert und faktisch kein Fremdkapital verwendet. Nach den letzten verfügbaren Zahlen liegt der Ausschüttungsdeckungsgrad des Fonds bei 1,08, was bedeutet, dass der Fonds genügend Erträge erwirtschaftet, um seine Dividenden zu decken.

Ein Beispiel für einen CEF, der möglicherweise nicht nachhaltig ausschüttet und auf seine Substanz zurückgreift, könnte hingegen ein Fonds sein, der eine niedrige Ausschüttungsdeckungsquote aufweist

Wenn auch der Nettoinventarwert (NAV) des Fonds im Laufe der Zeit kontinuierlich sinkt, könnte dies obendrein ein Zeichen dafür sein, dass er mehr ausschüttet, als er einnimmt und auf seine Substanz zurückgreift, um Dividenden zu zahlen.

Wo finde ich weitere Informationen über Closed End Funds?

Die meisten Informationen finden sich auf englischsprachigen Seiten. Eine Ausnahme macht Luis Pazos der auch ein entsprechendes CEF Buch „Closed-end Funds verstehen und bewerten: Mit börsennotierten Investmentfonds zum globalen Einkommensstrom“ veröffentlicht hat.

Morningstar
Diese Website bietet ausführliche Informationen zu Tausenden Investmentfonds und börsengehandelten Fonds, einschließlich CEFs. So finden sich Daten wie Fondsperformance, Bestände und Kosten sowie Analystenberichte und Bewertungen.

CEF Connect
Diese Website ist eine umfassende Ressource für Anleger in Closed End Funds. Sie bietet detaillierte Fondsdaten, einschließlich Nettoinventarwerte, Ausschüttungen und Portfoliomerkmale, sowie Nachrichten und Analysen zu einzelnen Fonds.

Die Vereinigung geschlossener Fonds (CEFA)
Dieser Branchenverband bietet Informationen und Ressourcen für Anleger in Closed End Funds, einschließlich einer durchsuchbaren Datenbank von CEFs und Schulungsmaterial.

CEFData
Umfangreiche Datensammlung zu US CEFs (und BDCs) mit einem freien CEF Screener.

Association of Investment Companies (AIC) – britische / UK CEFs
eine gute Quelle für britische CEFs / Trusts und ähnliche Investmentvehikel

Weitere Fragen & Antworten rund um CEFs

  • Was ist der Unterschied zwischen einem CEF und einem klassischen Fonds?

    Ein Closed End Fund (CEF) und ein „klassischer“ Investmentfonds sind beides Arten von Investmentfonds, die das Geld mehrerer Anleger zum Kauf von Wertpapieren bündeln, aber es gibt einige wichtige Unterschiede.
    Einer der Hauptunterschiede besteht darin, dass ein CEF eine feste Anzahl von Anteilen im Umlauf hat, während ein offener Fonds Anteile auf Anfrage ausgeben und zurücknehmen kann. Das bedeutet, dass der Wert eines CEF-Anteils auf dem Nettoinventarwert (NAV) des Fonds und dem Angebot und der Nachfrage nach den Anteilen an der Börse basiert. Der Wert eines Investmentfondsanteils dagegen basiert allein auf seinem NAV.
    Einen Ausgabeaufschlag, den Fondsanbieter für ihre Anteile verlangen, existiert bei CEFs nicht und die Managementgebühren können auch günstiger sein.
    Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass CEFs häufig Fremdkapital als Hebel einsetzen, um die Rendite zu steigern, was zu höheren potenziellen Renditen, aber auch zu einem höheren Risiko führen kann. Investmentfonds hingegen dürfen in der Regel kein Fremdkapital einsetzen. (Zertifikate mit Hebel schon)
    Außerdem müssen Closed End Funds erhaltene Dividenden an die Anteilseigner ausschütten, während Investmentfonds die Dividenden reinvestieren können.
    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Closed End Funds in der Regel komplexer sind, stärkere Schwankungen aufweisen können und das Potenzial für höhere Renditen bieten, aber auch ein höheres Risiko bergen.

  • Welche Kosten fallen bei Closed End Funds (CEFs) an?

    Einer der wichtigsten Kostenpunkte bei CEFs ist neben den Ordergebühren, die Verwaltungsgebühr von oft über 1% (In der Regel um die 1-2%).
    Der Grund dafür ist, neben einem aktiven Management, dass CEFs häufig eine Hebelwirkung einsetzen, die eine zusätzliche Verwaltung und Beaufsichtigung erfordert.
    Ein weiterer Kostenfaktor bei CEFs sind die Auf- und Abschläge auf den Nettoinventarwert (NAV), zu dem die Aktien gehandelt werden. Dies kann durch das Angebot und die Nachfrage nach den Aktien an der Börse verursacht werden und dazu führen, dass der Preis der Aktien mit einem Aufschlag (über) oder Abschlag (unter) dem Inventarwert gehandelt wird. Je nach dem Zeitpunkt der Investition kann dies ein Vorteil oder ein Nachteil sein.

  • Bei welchem Broker handle ich meine CEFs?

    Ich handle meine CEFs bei Captrader. Durch die geringen Gebühren lohnen sich auch kleinere Ordervolumen. Ferner ist die Quellensteuerthematik gelöst, so lassen sich die 30% einfach auf 15% Quellensteuer senken, die dann auch in der eigenen Steuererklärung angegeben werden kann. Für mich ist Captrader mein wohl fühl US, Kanada und UK Aktien Broker. Allerdings kann man CEFs dort nun nicht mehr handel so wie es scheint bei Freedom24 schon!

  • Was ist CAPTrader?

    CAPTrader ist ein deutscher Online-Broker, der Handelsdienstleistungen für Privatanleger, professionelle Trader und institutionelle Kunden anbietet. Das Unternehmen bietet den Handel mit einer breiten Palette von Finanzinstrumenten an, darunter Aktien, CEFs, Optionen, Futures, CFDs und Forex. CAPTrader hat seinen Hauptsitz in Deutschland und verfügt über Niederlassungen in mehreren anderen europäischen Ländern.
    Sie bieten direkten Zugang zu mehreren Börsen und unterbieten klassische deutsche Broker bei den Handelsgebühren teils deutlich.

  • Wie ist der Return of Capital (RoC) zu versteuern?

    Return of Capital (RoC) Ausschüttungen gelten nicht als steuerpflichtiges Einkommen in Deutschland und sind daher nicht direkt steuerpflichtig. Allerdings reduzieren sie den Anschaffungskostenbasis des Anteils, was die Höhe der steuerpflichtigen Kapitalertragssteuer beeinflusst, wenn der Anteil verkauft wird.

Worin liegt die Closed End Funds Stärken?

Die Closed End Funds Stärken liegt primär in der Kombination der verschiedenen Merkmale. Der transparente Handel an der Börse. Der allzeit bekannte innere Wert (NAV), der gerade in Krisenzeiten einem die Chance bietet, zu extremen Abschlägen die dahinter liegenden Werte kaufen zu können. Die Option über Fremdkapital die Rendite zu hebeln und die große Bandbreite der Anlagestile, die verfolgt werden können. Ein wirklich spannendes Investmentkonstrukt, das mehr als einen Blick wert ist. Ich ziehe die CLosed End Funds auch einem klassischen Investment Fond vor, die in Deutschland wessentlich beliebter sind.

Closed End Funds Grundlagen

Closed End Funds Grundlagen – Was ist das? & Wieso sind sie für Einkommens Investoren interessant?

Closed End Funds (CEFs) können für einkommensorientierte Anleger aus einer Reihe von Gründen ein wertvoller Bestandteil ihres Portfolios sein. Einer der Hauptvorteile von CEFs ist, dass sie einen stetigen Einkommensstrom durch Dividenden bieten können, was eine attraktive Option für Anleger sein kann, die eben eine zuverlässige Einkommensquelle suchen. Weiterhin können CEFs ein diversifiziertes Portfolio aus ertragbringenden Wertpapieren wie Aktien, Anleihen und Immobilien bieten, was zu einer Risikominderung beitragen kann. Alle wichtigen Informationen für dich zu den CEFs habe ich dir in einer Miniserie zusammengestellt.
In diesem Teil die Closed End Funds Grundlagen und im zweiten Teil vertiefen wir in den Closed End Fund Stärken ihre wichtigen Merkmale wie innerer Wert und Leverage.
Selbstverständlich immer mit konkreten CEF Beispielen zur Veranschaulichung, mit Fokus auf US CEFs. Britische und Kanadische CEFs/Trust bleiben außen vor.
Der CEFs Handel wurde deutschen Anlegern sehr erschwert, allerdings könnt ihr bei Freedom24 immer noch viele ordern!

Aufgepasst, auch wenn Closed End Funds sich mit „geschlossener Investmentfonds“ übersetzen lassen, haben sie nur sehr wenig mit den zu Recht in Deutschland kritisierten geschlossenen Fonds, die z. B. in Immobilien und Schiffen anlegen, zu tun! 

Die wichtigsten Merkmale eines Closed End Funds (CEFs)

  • Eine feste Anzahl von Anteilen
    CEFs haben eine feste Anzahl von Anteilen im Umlauf, was bedeutet, dass das Gesamtvermögen des Fonds auf eine feste Anzahl von Anteilen aufgeteilt ist.
  • Hebelwirkung
    CEFs können Leverage einsetzen, d.h. sie können Geld leihen, um in Wertpapiere zu investieren. Dies kann das Potenzial für höhere Renditen steigern, erhöht aber auch das Risiko.
  • Aufschlag oder Abschlag
    CEFs können mit einem Auf- oder Abschlag auf ihren Nettoinventarwert (NAV) gehandelt werden, was bedeutet, dass der Marktpreis der Aktien höher oder niedriger sein kann als der zugrunde liegende Wert der vom Fonds gehaltenen Vermögenswerte.
  • Diversifizierung
    CEFs können in eine breite Palette von Wertpapieren investieren, darunter Aktien, Anleihen und Immobilien, was den Anlegern Diversifizierungsvorteile bietet.
  • Aktive Verwaltung
    CEFs werden aktiv von professionellen Portfoliomanagern verwaltet, die Anlageentscheidungen im Namen der Anteilseigner des Fonds treffen.
  • Erträge
    CEFs können durch Dividenden einen stetigen Einkommensstrom bieten (oft monatliche Ausschüttungen), was sie für einkommensorientierte Anleger attraktiv macht.
  • Sektoren
    CEFs erlauben auch, in spezialisierte Sektoren und Marktbereiche zu investieren, wie Schwellenländer oder Rohstoffe, was den Anlegern Zugang zu einzigartigen Anlagechancen verschaffen kann, die bei traditionellen offenen Fonds möglicherweise nicht verfügbar sind.
  • Investment Assets
    Bei den US CEFs finden sich überwiegende Aktien und die verschiedensten Anleihen & Bonds. Britische CEFs bieten oft weitere Assets wie Lizenzrechte und -einnahmen, Optionseinnahmen, Klagefinanzierungen und Infrastrukturprojekte.

Worauf sollte man bei der Auswahl eines Closed End Funds (CEFs) achten?

Wenn du eine Investition in einen geschlossenen Fonds (CEF) in Erwägung ziehst, solltest du eine Reihe von Faktoren berücksichtigen, um festzustellen, ob er für dein Anlageportfolio geeignet ist. Hier sind einige Merkmale eines guten CEF und einige Dinge, auf die man achten sollten:

Diversifizierung des CEFs

Ein guter CEF sollte über ein diversifiziertes Wertpapierportfolio verfügen, das mit deinen Anlagezielen übereinstimmt. Vermeide Fonds, die eine hohe Konzentration von Wertpapieren in einem einzigen Sektor oder Markt aufweisen.

Erfolgsbilanz des CEF Fondsmanagers

Achte auf einen Fonds mit einer starken Erfolgsbilanz und einer positiven Vergangenheit, in der Renditen erzielt wurden. Natürlich sollten diese mit dem Anlageziel des Fonds übereinstimmen und zum Beispiel nicht aus der Substanz stammen.

CEFs einfach & günstig handeln?
Du möchtest CEFs handeln, dann schau dir einfach mal Freedom24 an, neben meinen bevorzugten Depotbanken (meine Broker Erfahrungen) die einzige Option für meine CEFs. Mein Freedom24 Erfahrungsbericht.

Kostenquote und Verwaltungsgebühren des CEFs

Ein guter CEF sollte eine angemessene Kostenquote haben, d. h. den Prozentsatz des Fondsvermögens, der zur Deckung der Betriebskosten verwendet wird. In der Regel liegt diese bei um die 1%.

Neben der Verwaltungsgebühr müssen noch die Zinsen für das aufgenommene Fremdkapital einkalkuliert werden, so, dass die Gesamtkostenquote gerne auch mal über 3% liegen kann.

Die Hebelwirkung des CEFs

Die Hebelwirkung (Leverage) kann die Rendite erhöhen, aber sie erhöht auch das Risiko. Achte auf die Höhe der Hebelwirkung, die der Fonds einsetzt, und überlege, ob diese deiner Risikotoleranz entspricht. Leverage kann auch für höhere Volatilität und Kosten (Zinsen) sorgen!

Aufschlag oder Abschlag gegenüber dem inneren CEF Wert

Closed End Funds können mit einem Aufschlag (über) oder Abschlag (unter) ihrem Nettoinventarwert (NAV) gehandelt werden. Es ist wichtig, die Gründe für den Aufschlag/Abschlag zu kennen und zu wissen, ob er wahrscheinlich bestehen bleibt oder nicht. Idealerweise kauft man einen CEF natürlich mit Abschlag. Allerdings gibt es auch hervorragende CEFs, die fast nie damit gehandelt werden!

Closed End Funds Grundlagen

Ausschüttungsquote des CEFs

Achte auf Fonds, die eine konstante Ausschüttungsquote haben und in der Vergangenheit Dividenden gezahlt haben. Idealerweise wurden die Dividenden nie gesenkt oder ausgesetzt, sondern regelmäßig erhöht.

Liquidität von CLosed End Funds

Vermeide Fonds, die ein geringes Handelsvolumen aufweisen oder bei denen es schwierig ist, Anteile zu kaufen oder zu verkaufen. Ansonsten sei dir den Konsequenzen dann bewusst, dass bei solch einem Fund kein schneller Ausstieg zu einem fairen Preis möglich ist.

Portfolioumschlag innerhalb des CEFs

Prüfe die Portfolioumschlagshäufigkeit des Fonds, die angibt, wie oft das Portfolio des Fonds gekauft und verkauft wird. Ein hoher Umsatz kann auf höhere Handelskosten und Steuern hinweisen.

Qualität der zugrunde liegenden Wertpapiere im CEF

Achte auf die Qualität der zugrundeliegenden Wertpapiere im Fonds, wie z. B. die Bonität und die Fundamentaldaten der zugrundeliegenden Unternehmen. Schau dir an in was der CEF investiert, welche Unternehmen oder Staatsanleihen sich im Portfolio finden.

Zielsetzung des Closed End Funds

Vergewissern dich, dass das Ziel des Fonds mit deinen Anlagezielen übereinstimmt. Viele CEFs investieren z.B. in Bonds / Anleihen von Unternehmen, für jemanden, der nur in Aktien investieren möchte, wäre das der falsche CEF.

Welche verschiedenen Arten von Closed End Funds (CEFs) gibt es?

Es gibt verschiedene Arten von geschlossenen Fonds (CEFs), die jeweils eine eigene Anlagestrategie und einen eigenen Schwerpunkt haben. Einige der gängigsten Arten von CEFs sind:

Aktien Closed End Funds (CEFs)

Diese Fonds investieren in Aktien und andere Beteiligungspapiere. Sie können diversifiziert sein und in eine Reihe verschiedener Sektoren und Märkte investieren, oder sie können sich auf einen bestimmten Sektor oder Markt konzentrieren.

Beispiele für Equity CEFs sind:

  • BlackRock Energy and Resources Trust (BGR),
  • Cohen & Steers Quality Income Realty Fund (RQI) und
  • BlackRock Science and Technology Trust (BST).

Anleihen Closed End Funds (CEFs)

Diese Fonds investieren in Anleihen und andere festverzinsliche Wertpapiere. Sie können diversifiziert sein und in eine Reihe verschiedener Anleihetypen und Kreditratings investieren, oder sie können sich auf eine bestimmte Art von Anleihen oder ein bestimmtes Kreditrating konzentrieren.

Beispiele für Renten-CEFs sind:

  • BlackRock Income Trust (BKT),
  • Pimco Corporate & Income Strategy Fund (PCN) und
  • Nuveen Credit Strategies Income Fund (JQC).

Einkommens Closed End Funds (CEFs)

Diese Fonds sind so konzipiert, dass sie den Anlegern einen stetigen Einkommensstrom bieten, in der Regel in Form von Dividenden. Sie können in eine Mischung aus Aktien, Anleihen und anderen ertragsstarken Wertpapieren investieren.

Beispiele für Income CEFs sind:

  • Blackstone / GSO Senior Floating Rate Term Fund (BSL),
  • Cohen & Steers Quality Income Realty Fund (RQI) und
  • Invesco Senior Income Trust (VVR).

Immobilien Closed End Funds (CEFs)

Diese Fonds investieren in Immobilien und immobilienbezogene Wertpapiere, wie z. B. REITs.

Beispiele für Real Estate CEFs sind:

  • Aberdeen Global Premier Properties Fund (AWP),
  • Blackstone / GSO Strategic Credit Fund (BGB) und
  • BlackRock Real Asset Equity Trust (BCX).

Spezialisierte Closed End Funds (CEFs)

Diese Fonds haben spezialisierte Anlagestrategien, wie z.B. Investitionen in Rohstoffe, Währungen oder Schwellenländer.

Beispiele für Specialty CEFs sind:

  • BlackRock Science and Technology Trust (BST),
  • BlackRock Energy and Resources Trust (BGR) und
  • BlackRock Utilities Infrastructure & Power Opportunities Trust (BUI).

Gehebelte Closed End Funds (CEFs)

Diese Fonds nutzen Leverage (geliehenes Geld), um die Rendite zu steigern. Es kann sich um Aktien-, Renten-, Einkommens- oder andere Arten von CEFs handeln. Grundsätzlich nutzen fast alle CEFs Leverage allerdings unterschiedlich stark.

Beispiele für Leveraged CEFs sind:

  • Blackstone / GSO Senior Floating Rate Term Fund (BSL),
  • Pimco Corporate & Income Strategy Fund (PCN),
  • BlackRock Credit Allocation Income Trust (BTZ)

Es sei darauf hingewiesen, dass es sich hierbei nur um Beispiele und nicht um eine Empfehlung für einen bestimmten CEF handelt und dass sich die Namen der Fonds und ihre Einstufung im Laufe der Zeit ändern können. Wie immer ist es wichtig, eigenen Nachforschungen anzustellen und den Fondsprospekt zu lesen vor einem Investment.

Kleine FAQ zu Closed End Funds Grundlagen (CEF) – Teil 1

Was ist ein Closed End Fund (CEF)?

Ein Closed End Fund (CEF) ist ein reguliertes Anlagevehikel einer Investmentgesellschaft. Dazu wird ein fester Kapitalbetrag durch einen Börsengang des CEFs (IPO) aufgenommen und anschließend wie eine Aktie an der Börse gehandelt. CEFs unterscheiden sich von offenen Fonds, die kontinuierlich neue Anteile ausgeben, um die Nachfrage der Anleger zu befriedigen, und die Anteile auf Wunsch der Anleger zurücknehmen.

Wo kann Closed End Fund (CEF) in Deutschland handeln?

Handeln kann man die meisten CEFs bei fast allen deutschen Brokern (z.B. Comdirect). Interessant ist für deutsche Investoren allerdings Captrader über die man sehr günstig direkt in die in den USA gehandelten CEFs investieren kann.

Sind Closed End Fund (CEF) gesetzlich geregelt?

Closed End Funds (CEFs) werden in den Vereinigten Staaten von der Securities and Exchange Commission (SEC) reguliert. CEFs gelten als Investmentgesellschaften und unterliegen den Vorschriften des Investment Company Act von 1940. Dieses Gesetz legt verschiedene Anforderungen für CEFs fest, einschließlich der Verpflichtung, regelmäßige Berichte bei der SEC einzureichen. So müssen z. B. Jahres- und Halbjahresberichte veröffentlicht werden.
Neben den SEC-Vorschriften unterliegen CEFs auch Vorschriften anderer Bundes- und Landesbehörden. Wie der Financial Industry Regulatory Authority (FINRA), die Broker-Dealer beaufsichtigt, und der National Association of Securities Dealers (NASD), deren Regeln und Vorschriften für die Verkaufspraktiken und den Vertrieb von CEFs gelten.

Wie werden Closed End Fund (CEF) besteuert?

Closed End Funds werden mit einer Quellensteuer von 30% besteuert. Broker, welche bei der US oder kanadischen Finanzverwaltung als Qualified Intermediaries zugelassen sind, ist gewährleistet, dass im laufenden Jahr nur 15% Quellensteuer einbehalten werden. Dazu gehört z.B. Captrader.

Net Asset Value (NAV) und Leverage, die Stärken von CEFs

Nachdem wir nun die grundsätzlichen Merkmale von CEFs kennengelernt haben, lohnt es sich noch tiefer mit den beiden Merkmalen innerer Wert, dem Nettoinventarwert (NAV) und der Möglichkeit durch Fremdkapital den CEF zu hebeln beschäftigen.
Lies dazu im zweiten Teil in den Closed End Funds Stärken über CEFs NAV & Leverage weiter. Dort gebe ich dir auch einige Tipps, wie du erkennen kannst, ob ein CEF eine nachhaltige Ausschüttungsstrategie verfolgt!